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Herzlich Willkommen

Die Freie Schule Frankfurt wurde 1974 gegründet und gehört zu den ältesten Freien Alternativschulen in Deutschland. Bei uns ist vieles anders, als es die meisten Menschen in ihrer eigenen Schulzeit erfahren haben!

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf unseren Seiten umzusehen und einen Eindruck davon zu bekommen, was die FSF im Alltag für die Kinder und die Erwachsenen (Lehrerinnen, Lehrer und Eltern) bedeutet - und was sie für uns so besonders macht.

Wenn Sie gerne mehr wissen wollen und auch vor einem Treffen mit uns nicht zurückschrecken, begrüßen wir Sie gerne auf unseren Infoabenden oder am Tag der Offenen Tür im Herbst!

Aktuelles

Schultag in Corona-Zeiten

 
Seit dem 16.März ist die Freie Schule geschlossen. Wie haben wir uns organisiert? Für uns alle änderte sich der Alltag abrupt: wir sind zuhause, kein morgendliches Fahren zur Schule, keine gemeinsamen Mahlzeiten, kein gemeinsames Spielen und Lernen! Bis auf ein paar wenige Kinder, die an einzelnen Wochentagen in der Notbetreuung sind, wirkt die Schule verwaist.
 
Zu Beginn mussten wir Erwachsenen uns schnellstens organisieren. Wir probierten verschiedene Online-Anbieter aus und konnten so direkt per Computer in Kontakt bleiben. Zu allen Kindern und Eltern wurde dieser in den Anfangstagen per Mail, Post und Telefon gehalten. In der Schule lagen für alle Kinder Materialien (Spiele, Lernhefte, Bücher, Arbeitsblätter, Bastelsachen) für zuhause bereit, welche zusammen mit den Eltern abgeholt werden konnten.
 
Mittlerweile ist es der 8, Mai und sind wir bereits in der 8.Woche, inklusive 2 Wochen Osterferien! Wie pflegt man eine Beziehung ohne sich zu sehen? Uns ist es sehr wichtig, den Kontakt zu allen zu halten. Online gibt es für alle Kinder Angebote, die sie in einem Wochenplan per Mail zugeschickt bekommen. Es gibt Gruppenversammlungen, Quizshows, Lernverabredungen, Kunstangebote und einen Lese- und Filmklub. Zu den jüngeren Kindern halten die Kolleg*innen Kontakt, indem sie zuhause anrufen und Postkarten oder Briefe schreiben. Ihnen wird auch gern geantwortet.
 
Post gab es auch für alle Kinder am Tag vor den Osterferien. An diesem Tag gehen wir normalerweise immer in den Schwanheimer Wald, die Abgängerkinder verstecken Schokohasen und Eier und dann wird gemeinsam gesucht! In diesem Jahr allerdings warf der Osterhase jedem Kind etwas in den Briefkasten und ließ so wenigstens ein bisschen Tradition erlebbar werden.
 
Ich, als Lehrerin der Großen (9-13 Jährige), lade alle Kinder und einige Kolleg*innen montags zur Online-Gruppenversammlung ein. Da besprechen wir, wie die Woche aussieht, wer was erlebt hat und vor allem probieren sich die Kinder an diversen Techniken zum Verändern des Hintergrundbildes, im Chat o.ä. aus. Die ältesten Kinder der Gruppe bekommen per Mail Aufgaben, die zum Teil alleine zuhause gemacht werden können, größtenteils aber in der Lernverabredungszeit (drei Mal wöchentlich pro Kind) in Minigruppen von 2-3 Kindern mit mir zusammen bearbeitet werden. Das klappt ziemlich gut und macht auch Spaß. Wir haben dabei auch immer viel Zeit zum Schwätzen und Austauschen. Vor allem ist es mir wichtig, den 6 Schüler*nnen, die im Sommer die Schule wechseln, wenigstens ein bisschen das Gefühl eines Abschlusses nach 10 Jahren FSF und eine gute Vorbereitung auf die Regelschule anbieten zu können.
 
Seit dem 6. Mai gibt es einen Online-Leseklub. Wir empfehlen uns dabei Bücher und lesen eine kleine Passage daraus vor. Am Freitag, den 8. Mai startete der Filmklub. Ein Kind hat drei Kurzfilme herausgesucht und zeigt diese interessierten anderen Kindern per Bildschirmteilfunktion.
 
Als Team treffen wir uns virtuell regelmäßig zur Teamsitzung und Arbeitsgruppen, wir arbeiten mit einem Trello, haben Video- und Telefonsupervision und treffen uns auch weiterhin mit den Eltern zum Online Plenum. Wöchentlich ändern sich die Vorgaben des Landes, die besprochen werden müssen. Ebenso wird diese Platform zum Austausch der Befindlichkeiten wichtig.
 
In der Zwischenzeit räumten wir alle Gruppen- und Funktionsräume der Schule auf, reparierten kaputte Sachen, ließen Wände streichen und der neue Spielplatz im Vorgarten entsteht!
 
Jede Woche lernen wir ein bisschen mehr und können besser mit den Online-Funktionen umgehen. Es entstehen auch neue Ideen – für Mailadressen, Mailverteiler, verschiedene Foren – von 0 auf 100 in die digitale Welt!
 
Natürlich ist diese Form des Miteinanders, des Lernens und des Kontakthaltens sehr unterschiedlich zu allem, was unser Freie Schule Leben ausmacht. Damit meine ich nicht nur unser besonderes pädagogisches Konzept, welches auf Eigenverantwortung, Eigenmotivation, Mitgestaltung, Altersmischung etc fußt, sondern auch die Trennung der Sozialisationsinstanzen, auf die wir sonst so viel Wert legen. Das Reflektieren des Erlebens wird uns bestimmt noch nachhaltig beschäftigen. Aber es zeigt auch, wie flexibel wir alle mit der neuen Situation umgehen. Ein „learning by doing“ sowie ein gemeinsames Entdecken stehen im Vordergrund – und das hat dann doch wieder viel mit unserem Konzept zu tun.
 
Obwohl alles ganz gut klappt, freuen wir uns, euch hoffentlich alle bald wieder in der Schule zu sehen!
 

Spende für bedürftige Tiere

Die Einnahmen, die durch den Verkauf selbstgebastelter Werke während des Tages der offenen Tür entstanden, ergaben in diesem Jahr 400 Euro.
 
In der Hausversammlung debattierten die Kinder, was mit dem Geld geschehen sollte. Schnell war klar, in diesem Jahr sollten bedürftige Tiere Spenden erhalten. Eine muntere Diskussion entstand und viele Vorschläge standen im Raum. Es kam eine Gruppe von 11 Kindern zusammen, welche sich mehrfach traf, um Vorschläge zusammenzutragen und diese wiederum der Hausversammlung vorstellte. 50 Euro sollten an einen Tierpark in Kenia überwiesen werden. Dort lebt Maxwell, ein Nashorn, welches schon unser Patentier ist. Für weitere 50 Euro sollten Katzen- und Hundefutter für die Tiere im Tierheim Frankfurt gekauft werden. Als dritten Vorschlag kam ein Patentier auf der Glückswiese in Sindlingen ins Rennen. 300 Euro sollten es sein. Zur Wahl stand eine Kuh, ein Pony und eine schwangere Eselsmutter mit Kind. In der Hausversammlung wurde beschlossen, dass Maxwell und das Tierheim sowie die Esel in diesem Jahr die Spenden erhalten sollten.
 
Am 25.März fuhren 16 Kinder und 2 Lehrerinnen zur Glückswiese, übergaben das Geld, erhielten eine Urkunde und verbrachten viel Zeit mit Streicheln der Esel, Ziegen, Pferde, Kühe, Hasen. Am Ende durften sie noch eine ganze Gänseschar in einen Garten treiben. Die Eselin Gretel, ihr Sohn Fridolin und das ungeborene Eselsfohlen sind nun unsere Patentiere, welche wir regelmäßig besuchen dürfen.
 
In den kommenden Tagen wird das Tierfutter gekauft und eine Delegation von Kindern fährt zum Tierheim. Die 50 Euro für Maxwell sind überwiesen!

Die Freie Schule in der neuen Frankfurter Altstadt

Heute haben wir, als vielleicht kleinste Schule Frankfurts, es als Erste geschafft, mit allen Schülerinnen, Schülern und Kollegen die neue Altstadt zu besuchen!

Die jüngsten Kinder fuhren mit ihren Bezugspersonen mit der Bahn, alle anderen Kinder und Erwachsenen gingen zu Fuß von unserer Schule in Sachsenhausen. Unterwegs fing es an zu nieseln. Als wir vor Ort waren, schafften wir es gerade noch für das Foto, bevor es richtig zu schütten anfing!

Aber in den vielen schönen Höfen fanden wir Unterschlupf!

Impressionen einer Freie Schule Mutter vom Wandeltag 2017

Es war spät sommerlich, schwül warm. Schon bei der Anfahrt zum alten Flugplatz Bonames von der Nidda aus konnte man viele Menschen sehen -  Große und Kleine - ein wunderschönes Gewusel und Gebrumme. :-) Bei der Fahrt mit den Fahrrädern über die Robert Gernhardt Brücke sahen wir eine Gruppe von Kindern, die gerade kleine Flugraketen in die Luft schossen. Überall war die Begeisterung spürbar.

Auf Anhieb war erst einmal gar nicht zu erkennen, welche Menschen zum Wandeltag gehörten und wer einfach so am alten Flugplatz war. Bald aber trafen wir die ersten bekannten Gesichter von der Freien Schule und ließen uns die Richtung zum Stand der FSF zeigen.

Auch hier war die Stimmung sehr geschäftig. An einer Stelle wurde gehämmert, an einer anderen wurden die letzten Solarboote gefertigt. Einige Kinder machten Lesezeichen und andere wiederum knüpften Bänder.

Es gab an unserem Stand auch eine kleine Leseecke mit Kinderbüchern. Diese würde im Laufe des Tages noch gut genutzt werden! Flyer lagen aus, und immer wieder kamen interessierte Familien vorbei und erkundigten sich nach der Freien Schule.

Ein Mann fragte mich, ob es die Schule denn schon gebe, oder ob wir sie gerade erst gründeten? :-) Doch, doch, die gibt es schon und zwar seit 42 Jahren! Es stellte sich heraus, dass er viel mit Lehrern zu tun hat und sich für manche dieser angehenden Lehrer etwas anderes als die Regelschule wünschte. :-) Herzlich willkommen!

Während der Stunde, in der ich unseren Info-Stand betreute, fragten mich insgesamt drei Familien über die freie Schule aus. Viele nahmen auch einfach einen unserer Flyer mit.

Unser Sohn war sehr froh, dass er später doch noch ein Solarboot bauen konnte, nachdem es schon so ausgesehen hatte, als wären die Materialien ausgegangen. Unsere Tochter dagegen betrachtete immer wieder fasziniert die jonglierenden Menschen gegenüber unseres Standes und freute sich sehr über den großen Teppich mit den Duplossteinen!

Ich genoss die Atmosphäre und bin mir schon jetzt genau so sicher wie meine Kinder: Ich will beim nächsten Wandeltag wieder dabei sein!

Mai 2017, ein neues Trockenklohäuschen für den Schulgarten

...da scheint ja schon fast ein System dahinter zu stecken:
Am Tag VOR einer Gartenaktion schüttet es wie bekloppt (in Frankfurt), und am Tag selbst scheint dann die Sonne und die Vöglein zwitschern um die Wette...
:-)
Davon, also vom Regen, haben wir uns aber nicht abschrecken lassen und:

TA-DAH:
da steht es, das Häuschen...
...fürs Klo...
...das Trockene...
Also, das TrockenKloHäuschen.

Für die Benutzung des selbigen wird es noch eine kleine Gebrauchsanweisung geben, denn es hat weder Wasser noch Plumps, sondern Holzgehäcksel...und das ist eine etwas andere Technik (äh, in der Entsorgung).
;-)

Nebenbei haben wir den Brombeeren noch etwas Land abgerungen, bzw. sie auf dem Bauplatz sogar ganz entwurzelt! Nun ist "nur noch" ein Gestrüppberg übrig, den es bei nächster Gelegenheit zu verfeuern gilt, um feines Stockbrot zu machen.

Für das nächste Bankett gibt es jetzt übrigens auch stabile und wasserabweisende Holzböcke (im Bauwagen), damit die Tafelbretter sich nicht mehr unter der Futterlast durchbiegen müssen!

Soweit erst mal aus dem grünen Dschungel,
:-)
Liebe Grüße,
die GartenAG

Lauf für Mehrsprachigkeit 2017

Lauf für Mehrsprachigkeit

 

Wieder einmal war es ein schöner Frühlingstag mit idealen Laufbedingungen für unsere 17 Kinder, die dieses Jahr am 4. Lauf für Mehrsprachigkeit im Nidda-Park in Ginnheim teilgenommen haben.
 
Vom Bambini-Lauf (200m) bis Schülerlauf (5km) waren unsere Kids Teil eines großen Events mit über 1000 Finishern, davon mehr als 500 Kindern.

Angefeuert wurden sie von begeisterten Familien, Mitschülern und Lehrern aus der Freien Schule Frankfurt.

Obwohl Ergebnisse nicht im Vordergrund standen, konnten sich einige unserer Kinder in einigen Kategorien in den Top 3 platzieren.

Das Wichtigste aber für die meisten war die Freude an der Bewegung und der sportlichen Betätigung.  

Und so wie jedes Jahr verband auch dieses Jahr der Sport alle Sprachen!

 

Freie Schule beim Wandeltag /Transition Town Day 4.9.2016

 

Am 4.9.2016 fand der Wandeltag vor dem Blauen Haus am Niederräder Ufer statt. Eingeladen hatte Transition Town Frankfurt.

Es gab wieder viele spannenden Aktionen und Vorträge verschiedener Gruppen zum Thema Nachhaltigkeit und der Frage, "Wie gehen wir in Zukunft mit unseren Ressourcen um?".

Dieses Mal waren wir als "Freie Alternativ Schule" mit dabei! Es gab ein paar tolle Mit-Mach Aktionen von uns:

wie z.B. die Herstellung von Wohnwelten für Fingermännchen, das Freie Schule typische Rollenspiel Labo, sowie das Bauen von geometrischen Figuren aus Zahnstochern und Erbsen.

Des weiteren hatten wir einen Infostand, an dem wir über unser Konzept informiert und wir viele intensive Gespräche mit interessierten Eltern geführt haben.

Mehr Fotos sind hier zu finden:

https://capturingtherandom.wordpress.com/2016/09/05/32-thirtytwo-wandeltag/

Gartenaktion Frühjahr 2016

"Viele Hände, schnelles Ende" wie meine Oma zu sagen pflegte:

Mit ungefähr 20 Erwachsenen und 15 Kindern haben wir die Hütte in unserem Schulgarten mit Flaschenzug und Muskelkraft innerhalb von vier Stunden platt gemacht und fein säuberlich in Haufen zerlegt!

Trotz der lausigen Wettervorhersage, hat es keinen einzigen Tropfen geregnet, sondern es gab sogar den Hauch eines Sonnenscheins auf den ersten Blüten der Bäume.

Zum großen Glück, konnten wir noch einen Container organisieren. Der dann auch schon allein mit dem ganzen Holz gut gefüllt war. Und der Rest passte auf einen großen Hänger...

Und natürlich wurde alles ausführlich dokumentiert (Bilderserie).

Damit können wir zufrieden auf das Tagewerk zurückblicken und gespannt sein, auf das, was dort entstehen wird.

Bisher sind keine Bilder verfügbar.


Freie Schule Frankfurt (FSF) | Vogelweidstraße 3 | 60596 Frankfurt am Main | Tel.: 069/63 67 50 | Verein für angewandte Sozialpädagogik e.V.